Beschreibung
Medien und Erinnerung scheinen schon durch alltagssprachliche Metaphern eng aneinander gebunden. Doch wie verhalten sie sich zueinander? Mithilfe einschlägiger medien- und erinnerungstheoretischer Ansätze und einer eigenen Methodik zur Ausstellungsanalyse untersucht der vorliegende Text dieses Verhältnis anhand der Ausstellung 68 – Pop und Protest im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg: Wie wird die_der Besuch_erin zum Gezeigten positioniert? Wie platziert sich die Ausstellung zwischen verschiedenen Gedächtnismodi wie kommunikativem, kulturellem, sozialem Gedächtnis, sowie Funktions- und Speichergedächtnis?
Lilith Wittstock studiert Literaturwissenschaft mit Medienschwerpunkt in Hamburg, Bremen und Thessaloniki. Zurzeit arbeitet sie an ihrem Masterarbeitsprojekt zum Griechenland- Diskurs und zur Identitätspolitik im deutschen Griechenland-Schlager.