Pouplier – Die schwarze Rose

22,90 

Pouplier, Birgit:

Die schwarze Rose

192 Seiten, ISBN 978-3-86938-004-9, 22,90 EUR

Artikelnummer: ISBN 978-3-86938-004-9 Kategorie:

Beschreibung

1842 kommt ein junger, tüchtiger Schmied aus Deutschland nach Grejsdal – Ham­merwerk in Dänemark. Dort macht er aus einer verschuldeten und ruinierten Schmie­de auf Haraldskjaer eine Musterfabrik.25 Jahre später will er sein Lebenswerk krönen. Aber genau an dem Abend, an dem er seine Familie in seine Pläne einweihen will, greift das Schicksal ein und setzt ihn außer Gefecht.

Dieser Roman zeichnet ein Milieu, in dessen Zentrum die gefühlvolle Beziehung zwischen dem Schmied und seiner eigensinnigen und leidenschaftlichen Frau Julle steht, die auf Grund dieser ’Mesalliance’ von ihrer Familie verstoßen worden ist.

Er legte sich mit dem Rücken auf den Boden. Leichte Wolken zo­gen vorüber, die Düfte von Tannen und Gras füllten seine Nase. Bus­ka drehte sich mehrmals um sich selbst, bis sie sich mit einem tiefen Seufzer neben ihn legte. Er kraulte sie, und Buska gab einen tiefen, behaglich brummenden Ton von sich. Waren sie zu zweit, fühlten sie sich, der Mensch und das Tier, geborgen. Die Wolken zogen schnell und behend vorbei, so, als ahnten sie nicht, wie häufig das Land durch harte Umschwünge der Witterung überrascht würde …

Pressestimmen: „Birgit Pouplier schafft mit Virtuosität Situationen, die wir alle kennen …, und sie wechselt unmerklich die Zeitebenen… Eine Innovation, mit der es ihr gelingt, Gegenwart und Vergangenheit ‘unter einen Hut zu bekommen’. Dieser Roman ist sehr beeindruckend in der Schilderung der tragischen Atmosphäre, die daraus resultiert, dass der Stärke der Vergangenheit die Schwäche der Gegenwart kontrastiert. Aus diesem Kontrast bezieht diese Geschichte ihre unglaubliche Faszination.“ (Annelise Vestergaard, Jyllandsposten.)

„Dieses persöhnliche Drama versteht Birgit Pouplier mit verblüffender Überlegenheit lebendig zu machen, und dies, obwohl sie die schwierigsten kompositorischen Prämissen gewählt hat, dieses Drama einer Familie lebendig werden zu lassen“ (Jens Kistrup, Berlingske Tidende)

„Diese Geschichte über einen Mann, der sich eine neues Leben in einem anderen Land aufbaut, ist ausserordentlich dramatisch… , spannend und einfühlsam erzählt“ (May Schack, Politiken.)

„Diese kombinierte Einwanderer- und Familiengeschichte ihres Grossvaters und seiner Familie hat Birgit Pouplier mit Kompetenz und Überblick erzählt. Dieser Roman ist eine gelungene Mischung aus authentischen Tatsachen und einem einfühlsamen, inspirierten Erzählstil. Beeindruckend.“ (Katinke Bruhn,Week-end avisen.)

„Hier liegt ein glänzendes, ungewöhnlich einfühlsames Zeitengemälde vor. Das Buch bewegt und nimmt den Leser gefangen. Es hat das Potential, ein grosser Publikumserfolg zu werden“ (Birgitte Bornæs, Bibliotekstjenesten.)

„Die Schwarze Rose ist eine schroffe Beschreibung der Zustände in Krankenhäusern im 19. Jahrhundert und thematisiert darüber hinaus die Unwissenheit bezüglich der Krankheit der Apoplexie. Hier liegt eine ausgezeichnete und intensive Schilderung der Erlebnisse und Reaktionen des vom Schlag getroffenen Fritz Brincker vor. Birgit Pouplier hat aus der Geschichte ihres Urgrossvaters eine berührende Liebesgeschichte gemacht … Sowohl historisch als auch mit Bezug auf die Thematik des Schlaganfalls setzt dieser Roman Maßstäbe.… Eine bedeutende belletristische Schöpfung.“ (Nete Hornnes, SYGEPLEJERSKEN 2/2000)