Beschreibung
„In einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem man sich von heiligen Kühen umstellt sieht, ihnen mitunter bis zum Ersticken ausgeliefert zu sein scheint, inszeniert Hodina das lustvolle Aufsprengen von Verkrustungen und überkommenen Sichtweisen […]. Die Schlachtung der heiligen Kühe ist nicht Selbstzweck oder kritisches Gehabe, vielmehr erhebt der Autor kompromisslos, darum aber nicht ernst oder übertrieben bedeutungsvoll, den existentiell notwendigen Befreiungsschlag zum literarischen Thema.“ ? Martin Amanshauser et al.: Laudatio für Peter Hodina, in: SALZ. Zeitschrift für Literatur, Heft 116/Juni 2004
Inhaltsverzeichnis
Epitaph
Lineamente einer Ethik der Unabgeschlossenheit
Mit Pferden ist nicht zu scherzen
Der Abgängige
Geister
Rattus liber
Weder Herr noch Knecht
Besonders abgeschmackt sind die Hitler
Der Vollmensch wird Freiheitlicher als ob mit blondem Schweröl im Kopf
Der Keiler
Mord in effigie
Ausgänge
Das gesprochene und das geschriebene Wort
Der Mittelpunkt der Welt
Das Leichtgewicht der Liebe
Sich hineinknien
Lemmingsbegehr
Monster
Der Todesträger oder Schmalzbrot in Jerusalem
Toskanatrakt
Treue
Der einzige Fußsteig?
Geschichtsschreibung des Datenlosen
Winckelmann
Das Versprechen des Selbstgenusses – Notiz zur Essay-Kunst
Theorie und Ohnmacht
Chamisso und Hegel
Lebensalter
Moral und Faulheit
Zitronenfalter-Geschichte
Mensabegeisterung
Streitouvertüre zu einem Geburtstagsfondue
Weitere Steine
Splitter