Beschreibung
Werden Autoren in Wahrheit von Büchern geschrieben? Ist die Welt ein Traum, entsprungen aus dem großen Schlaf, der sie umgibt? Und wie kommt ausgerechnet Maybrit Illner zu einem Interview mit dem verstorbenen Weltbibliothekar Jorge Luis Borges? Fragen, die Hans „Teuton“ Brunolly, Musiker und heimlicher Hobbyliterat, ins Schwimmen geraten lassen. Dabei soll er doch nur das Libretto für eine Rockoper schreiben. Die Dinge verkomplizieren sich, als sich sein literarisches Alter ego in den Schaffensprozess einklinkt – was wiederum dessen Alter Ego, einen Schriftsteller und Jenseitsexperten, auf den Plan ruft. Doch die Psycho-Power-Praxis von Jakob Daniels bietet mit ihrem Seminar „Nichtschwimmer in 14 Tagen“ einen veritablen Ausweg aus jedwedem existenziellen Dilemma – einen tiefen Einblick in das Leben nach dem Tod inbegriffen.
Den Anfang hol ich später nach. Wenn ich Bock habe.
Hab ich wahrscheinlich nicht. Weil ich das bescheuert finde, das mit der Exposition und Klimax.
Klimax. Erinnert mich an Klimakterium. Dabei bin ich schon längst drin. Macht aber nichts, weil bis auf den Alzheimer, die Gicht und das Rheuma merk ich eigentlich nichts. Wahrscheinlich wegen des Alzheimers. Und deswegen hat es ja mit dem Anfang auch gar keinen Zweck. Selbst wenn ich Bock hätte: würd ihn ja eh nur vergessen.